Das betrachtete Intervall (Zeitraum) wird in N gleiche Teile unterteilt. Die Zahl N kann frei gewählt werden. In der Abbildung rechts wird zum Beispiel das Intervall [2..8] in 6 Teile geteilt. Wir betrachten nun diese Teilintervalle als Rechtecke. Die Summe der Flächen dieser Rechtecke entspricht näher- ungsweise der Fläche unter der Kurve.
Eingabe: f : Funktion a : linker Rand b : rechter Rand n : Anzahl Teilintervalle area := 0; x := a; s := (b-a)/n; (* Breite eines Intervalles *) WHILE (n>0) DO area := area + f(x)*s; x := x+s; (* nächstes Intervall *) n := n-1; END Ausgabe: area = Näherung der Fläche
Wieviele Intervalle soll man wählen? Offensichtlich gilt: Je mehr Intervalle, umso genauer wird die Fläche berechnet und umso grösser wird der Rechenaufwand! Man muss sich also entscheiden: Grössere Genauigkeit oder schnellere Berechnung...